Brandenburg vernetzt
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Bau der Europastele - Tag 4

Donnerstag der 15-01-14

 

Das beste Ereignis des gestrigen Abends war ein Besuch im Kultur Konsum Oranienburg. Dort treffen sich für gewöhnlich junge und jung gebliebene an Kultur und Kunst interessierte Menschen.

Doch an diesem Abend verwandelte es sich in unser Heimkino. Mit Getränken und reichlich Snacks schauten wir uns die dänische Komödie „Adams Äpfel“ an, welche allerdings geteilte Meinungen erntete.

So wie wir Jugendlichen nun mal sind, war die Nacht nur kurz und wir dementsprechend müde. So müde, dass unsere Mädels Tim, Oli und Prometheus sogar das Frühstück beinahe verpassten.
Und so ging es in den letzten Arbeitstag.  Es gibt reichlich Arbeit, aber leider lässt die Kraft langsam nach und alles läuft etwas beschwerlich.
Dafür wurden heute viele Ängste überwunden!
Um unserem Ziel, die Metalllatten an unser Stelengerüst anzubauen, näher zu kommen, mussten Laura und Natalie an die Flex, wovor sie teilweise sehr großen Respekt hatten. Doch schnell merkten sie, dass die Funken, die dabei entstehen, nicht weh tun und Flexen viel Spaß macht!
Vivien durfte heute zum ersten Mal allein schmieden, verbrannte sich aber leicht die Finger. Und unsere mutige Kamerafrau Denise lief, um alles perfekt aufzeichnen zu können, sogar durch einen kleinen Funkenregen.
Unser Mittagessen war diesmal mehr improvisiert als alles andere, schmeckte aber wieder wunderbar. Laura, Michelle und Oliver kümmerten sich um das Putenfleisch, was zum Höhepunkt des Tages aufstieg.
Tim entdeckte heute die Schwerkraft wieder neu, indem er sämtliche Gegenstände mit dem Boden vereinte.
Leider erfuhr Oliver auch den Schmerz, den man erleidet, wenn man ohne Schutz in die offene Schweißflamme sieht.
Zum Abschluss diesen Arbeitstages , brachten wir ein paar der gebogenen Metallbänder an die Rohre an. Das momentane Ergebnis ist schon recht beeindruckend und alles in allem sind wir ziemlich stolz auf uns. Ohne die Hilfe von Olaf Hannemann hätten wir dies allerdings nicht geschafft und wollen uns auch nochmal hier bei ihm bedanken!

Die restlichen Arbeiten an unserem Objekt müssen im Freien ausgeführt werden, da sich die Stele sonst nicht mehr von Hand aus der Werkstatt bewegen ließe. Bei dem Raustragen der Stele aus der Werkstatt packten wir alle an. Es gab jedoch noch einen letzten Zwischenfall: sie passte nicht durch die Tür. Zum Glück ließ sich dieses Problem durch das Kippen der Stele am Ende doch noch lösen.

 

Nele, Laura und Lena.