Der alljährlich von der Stiftung Buchkultur und der Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels ausgerufene Vorlesewettbewerb machte auch vor unserer altehrwürdigen Schultür keinen Halt: Die 6L arbeitete unter häuslichem Fleiß und gespickt mit guten Tipps und Ratschlägen à la „Wie um Himmels willen führe ich einen guten Lesevortrag durch?“ im Unterricht auf ihren aufregenden Einsatz hin.

Man nehme: Ein Kinder- oder Jugendbuch, was die Zuhörer fesseln könnte, eine Prise Information zum Autor/zur Autorin und der Handlung, die die Zuhörer in ihren Bann ziehen soll. Getreu dem Motto „Gut geübt ist halb gewonnen“ wurde in drei Minuten der Lesetext nun schwungvoll vorgelesen. Einige wirklich gute Interpretationstechniken fanden großen Anklang! Wir schmunzelten über so manchen Wortwitz, (un)geahntes schauspielerisches Talent blieb somit auch nicht (mehr) im Verborgenen! Es folgte ein zweiminütiger, schwieriger Fremdtext, den es zu meistern galt. Zuletzt gab uns ein Quäntchen Glück gegen das Lampenfieber den Rest. Ohne Knoten in der Zunge können wir nun unsere Schulsiegerin feierlich verkünden: Mara Louisa Schulenburg! Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die nächste Runde – den Stadtentscheid 2023! Wir konnten auch zwei Zweitplatzierte küren: Ein großes Lob an Aaron-Samuel Bernitt sowie Enie Hellwig.

Kleine Geschenke und Naschereien rundeten unsere Siegerehrung am Nikolaustag ab. Ein aufregendes Erlebnis für unsere Klassengemeinschaft!

Deutschlehrerin Sabine Baum (im Namen der 6L)

Bilduntertitel

Aaron-Samuel (links) – Mara (rechts)

Bild zur Meldung: Unsere Superkraft? Vorlesen!