Mai 2013

Wir haben uns entschlossen, die Mitgliederwerbung von der ersten Elternversammlung der neuen Klassen im Juni auf die zweite zu verschieben. Diese findet jeweils im September statt; dann sind die neuen Schüler schon einige Zeit an der Schule und die Eltern, um die wir werben, haben vielleicht offenere Ohren für den Förderverein. Wir haben derzeit 177 Mitglieder. Das ist nicht überwältigend, aber wir halten uns in diesem Bereich.

Eine weitere Werberunde machen wir jeweils etwas Ende Januar zum Tag der Offenen Tür. Hier ergeben sich viele Gespräche mit Eltern, die bereits ein Kind auf der Schule haben oder sich erst informieren. Im vergangenen Januar haben wir erst verstanden, dass die ‚neuen‘ Eltern sich bedeckt halten, weil sie in unserem Förderverein ein buchstäblich tatkräftiges Engagement wie in vielen Grundschulen üblich, befürchten. Und wir haben noch nicht die richtigen Worte dafür gefunden, dass der Förderverein neben wenigen tätigen Vorstandsmitgliedern eigentlich nur viele zahlende Mitglieder braucht, um seine Aufgaben wahrnehmen zu können.

Verwaltung des Vereins

Hier haben wir einige Änderungen vorgenommen. Wir konnten die gesamten Buchungen für das Konto des Cafes in den Betrieb von Frau Eggebrecht verlegen. Dafür haben wir eine Software gekauft, die für Vereinsverwaltung einschließlich wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb ausgelegt ist. Durch diese Veränderung sparen wir die bisher jeweils anfallenden Kosten für das Buchhaltungsbüro ein. Das ist ein Betrag von 840,- /Jahr. Außerdem haben wir zum 01.01.2013 den Vertrag mit unserer Steuerberaterin gekündigt. Wir hatten ihre Unterstützung vor einigen Jahren sehr nötig, um das Cafe auf eine ordentliche Bahn zu steuern. Inzwischen kommen wir mit dem Cafe gut zurecht. Denn 1. gibt es im Cafe derzeit keine Steuerfragen und 2. haben wir mit Frau Wenzke eine Fachfrau in Steuerfragen im Vorstand des Vereins. Dadurch können wir auch die Kosten für die Erstellung einer Steuererklärung einsparen. Sollte der Verein Beratung in einzelnen Fragen benötigen, kann man ja immer noch einen Beratungstermin im Steuerbüro bekommen.

Sozialfond
Der Förderverein stellt dem Sozialfond weiterhin jährlich € 750 ,- zur Verfügung. Das Geld wird von der Schulleitung auf Antrag hin verteilt. Familien können hier in manchen Fällen unbürokratisch Unterstützung für Klassenfahrten o.ä. bekommen. Bisher sind wir in diesem Schuljahr mit der Summe zurechtgekommen.

Das Cafe

Das Schülercafe läuft wunderbar und erwirtschaftet große Gewinne. Die genauen Zahlen können auf Wunsch bei Frau Wenzke eingesehen werden.

Das Geld, das wir dadurch zur Verfügung haben, dass wir die Verwaltung des Vereins und seiner Konten selber übernommen haben, benötigen wir, weil die Stelle, die wir über die BAS bekommen haben, seit 01.01. mehr für uns kostet. Der Arbeitgeberanteil - also das, was der Verein für Frau Jäkel zahlen muss, ist gestiegen, weil Frau Jäkels Gehalt an den gesetzlichen Mindestlohn von € 7,50 angepasst werden musste. Hier muss die BAS einem Gesetz folgen, das für das Land Brandenburg gilt. Statt bisher 77,35 muss der Verein nun 167,80 zahlen (+ 90,45). Für diese Summe bekommen wir 30 Stunden Arbeit in der Woche.

Das ist noch immer konkurrenzlos günstig.

Unsere zweite Kraft, Frau Scherf, arbeitet seit ihrer Berentung mit 15 Wochenstunden als ehrenamtliche Kraft im Cafe. Sie ist versichert und bekommt vom Cafe eine Aufwandentschädigung.

Wir werden aber im neuen Schuljahr hier Veränderungen haben. Der Gewinn, den das Cafe erwirtschaftet, können wir durch Anschaffungen, Unterstützungen und Kostenübernahmen vollständig an die Schule zurückgeben.

Projekte

Neben den regelmäßigen Ausgaben

• Sozialfond (750,-)

• Matheolympiade (105,-)

• Geographiewettbewerb (99,-)

• Musikanlage für das Weihnachtssingen in der Katharinenkirche (393,-)
• Saldria-Preise (ca. 400,-)

• Abiturpreis (2012: Oliver Piesker, 100,-) haben wir z. B. finanziert, bzw. unterstützt:

• Banner für Feierlichkeiten mit Saldern-Aufdruck

• Teilnahmegebühr für die Schüler, die mit Herrn Duch zur Sprachtagung in den Niederlanden waren

• Boxen für den Schulhof

• 30 T-Shirts mit dem neuen Saldern-Aufdruck für öffentliche Auftritte von Schülergruppen

• 10 Stk. Domquartett als Geschenk für Gäste der Schule (50,-)

• Fahrtkosten nach Potsdam zum Landesfinale für die Volleyballmannschaft der SEK II. (Diese Altersklasse erhält keine Unterstützung mehr vom Land Brandenburg) (214,20)

• Projektwoche: Materialkosten ( 150,-)

• Unterstützung der ehemaligen Schülerin A. Wünschmann, die im Sommer Saldern-Schüler im Austausch in Frankreich ehrenamtlich betreut (150,-)

• allerlei kleinere Posten (Tischtennisbälle etc.)

• Unterstützung der Vernissage der Klasse 9L im Theater Brandenburg (80,-)

• Die Anschaffung der Pedalos ( 500,-)

• Technik für den neuen Unterrichtsraum ( 350,-)

Spenden

Von der Brandenburger Bank erhielten wir im Rahmen des Gewinnsparens € 200,- für das Projekt „Bewegte Pause“ . Wir können davon die Pedalos anschaffen, die die Schulleitung aussucht.

Ebenfalls für Bewegte Pause hat Frau Schrot von der BKK ZF €d 200,- eingeworben.

Frau Eggebrecht führt eine Übersicht darüber, wieviel von dem Geld, das als Mitgliedsbeitrag kommt, der Satzung entspricht und wieviel darüberhinausgehende Spenden sind.

Kontoführung

Wir führen weiterhin das Konto des Vereins getrennt von einem Konto für das Cafe. Hinzugekommen ist ein weiteres Unterkonto, auf dem alle Geldbewegungen für den Saldern-Ball laufen. Der Förderverein ist für diese Veranstaltung der Vertragspartner für die Saalmiete etc., weil wir wegen der Gemeinnützigkeit günstige Konditionen bekommen können.

Alle Kontobewegungen, Zahlungen und Belege der Konten können auf Wunsch bei Frau Eggebrecht eingesehen werden.

Der Vorstand

In diesem Jahr wird turnusgemäß der Vorstand des Fördervereins gewählt. Nach dem Ausscheiden von Frau Wodatschek im vergangenen Jahr hat sich wieder eine neue tatkräftige Gruppe zusammengefunden. Frau Eggebrecht hält unsere drei Konten in Ordnung, Frau Löser pflegt die Mitgliederdatei und Frau Vogel denkt bei allem mit. Es werden sich jetzt weitere Änderungen ergeben, weil drei von uns nicht mehr für den Vorstand zur Verfügung stehen werden. Elke Gregor, Susan Schrot und ich werden ausscheiden. Wir alle danken nach allen Seiten für die Jahre von wirklich guter und sinnvoller Zusammenarbeit. Wir konnten doch immer wieder Wege finden, das umzusetzten, was für die Schule nötig war. Jetzt sind die nächsten dran!